Fortbildung der SG-TR von 8.-9.März 2008 in Ingolstadt

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung und Fortbildungsveranstaltung der SG-TR konnten wir eine wunderschöne neue Einrichtung der Lebenshilfe Ingolstadt kennen lernen.
Alles war neu supergut durchdacht und praktisch aber auch geschmackvoll schön eingerichtet. Wer Infos über den tollen Reitstall mit Begegnungszentrum, in dem man auch mit Behindertengruppen Urlaub machen kann, findet sie unter www.lebenshilfe-ingolstadt.de .
Hier nur ein paar nützliche Fotos (Hinweisschilder) aus der Reitanlage, die das Arbeiten erleichtern, damit man nicht immer wieder das gleiche sagen muss.







Am Samstag wurde uns die Einrichtung zunächst vorgestellt und über die Entstehung und die Arbeit mit den Behinderten aus der Werkstatt berichtet . Im Anschluss daran konnten wir die Arbeit mit den Pferden direkt in zwei Workshops selbst ausprobieren.
Einmal Psychomotorik und Spiele im HPR
und Meditation / Erlebnisreisen auf und mit dem Pferd.

Hier unsere Gruppe beim "Mensch ärgere dich nicht" zu Pferd.



Und später bei der Meditation im Offenstall



Am Abend auf der Mitgliederversammlung gab es auch eine tolle Neuigkeit .Der Verlag , der alle Bücher von Marianne Gäng aufgelegt hat plant eine neue Fachzeitschrift für Therapeutisches Reiten mit sehr kompetenten Autoren und Lektoren, die 4 Mal jährlich erscheinen soll. Weiteres werden wir in den News der SG-TR finden.

Am Sonntag hörten wir einen interessanten Vortrag von Stefanie Tetzner zum Thema Abgrenzung HPR, TR, Hippotherapie - Grenzfälle und wie gehe ich damit um.

Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein nach draußen zu Vorstellung der Therapiegurte. .Da die Referenten zu diesem Thema beide krank waren, hat Frau Tetzner zusammen mit Ute Fingerle diesen Teil übernommen.

Auf den folgenden Fotos zunächst ein sehr flacher Gurt, der speziell angefertigt wurde für starke Spastiken.





Dazu hatten sie ein Polster anfertigen lassen um stark beeinträchtigten Klienten das abstützen der Arme zu ermöglichen.



Der schön weich gepolsterte und am häufigsten in Ingolstadt verwendete Gurt.



Da ich gerade bei den Gurten bin füge ich noch ein weiteres Foto ein , dass bei der Fortbildung des Reiterverbandes Hannover/Bremen in Hessisch Oldendorf im Taubblindenwerk entstanden ist. Der Gurt war auch eine Spezialanfertigung für besonders schwere große Menschen mit einem Brustblatt.



Wenn ihr noch eine weitere Gurtauflistung mit Bewertung sucht könnt ihr diese auf der Homepage von Sybille Wiemer finden. Dazu müsst ihr www.ausbildung-therapeutisches-reiten.de
eingeben und Therapiegurte anklicken.